Wohlfühlräume: 8 Tipps für ein wohltuendes Umfeld
Gibt es einen Ort, an dem du dich pudelwohl fühlst, den du dir immer dann herbeisehnst, wenn es dir mal nicht gut geht oder du dir eine Auszeit wünschst? Ja? Dann ist das dein absoluter Wohlfühlraum.
Wir alle brauchen diese Wohlfühlräume, die uns Geborgenheit schenken und in denen wir aufblühen können, denn ein wohltuendes Umfeld ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Es geht dabei vor allem darum, dass dir deine Umgebung Energie gibt, statt sie dir zu rauben. In diesem Blogartikel habe ich 8 geniale Tipps für dich, wie du dir aktiv deine ganz persönlichen Wohlfühlräume gestalten kannst.
Weshalb es so wichtig ist, dass du dir Wohlfühlräume schaffst
In unserer schnelllebigen Welt nehmen wir uns oft zu wenig Zeit für uns selbst und unser Wohlbefinden. Dabei kann ein wohltuender Raum einen großen Einfluss auf unser Leben haben. Egal ob es um unsere Wohn- oder Arbeitsbereiche geht – wenn wir uns in unseren Räumen wohlfühlen, haben wir die Möglichkeit, uns zu entspannen, Energie zu tanken, einfach wir selbst zu sein, ohne uns zu verstellen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ein wohltuendes Umfeld hat viele positive Effekte auf deine Gesundheit. Es kann beispielsweise dazu beitragen, Stress zu reduzieren, deine Schlafqualität zu verbessern und dich insgesamt besser fühlen zu lassen. Ein wohltuendes Umfeld zeichnet sich durch eine angenehme Atmosphäre aus. Das bedeutet, dass die Umgebung sauber, ordentlich und aufgeräumt ist. Eine gute Beleuchtung und eine angenehme Raumtemperatur tragen ebenfalls zu einer entspannenden Atmosphäre bei. Auch die Gestaltung des Raumes beeinflusst, ob wir uns wohlfühlen. Eine Einrichtung, die unseren persönlichen Geschmack und unseren Bedürfnissen entspricht, schafft eine positive Stimmung und trägt zur Entspannung bei.
Die Wahl der richtigen Farben, Materialien und Möbelstücke kann dir dabei helfen, ein harmonisches und gemütliches Ambiente für dich zu erschaffen. Eine aufgeräumte und ordentliche Umgebung wirkt außerdem beruhigend. Zimmerpflanzen oder aromatische Öle setzen deiner Umgebung noch das Sahnehäubchen auf und machen sie zum absoluten Wohlfühlort. Lavendelöl wirkt beispielsweise beruhigend und entspannend. Ein ätherisches Öl aus Zedernholz fördert durch seine stark harzig-krautigen Aromen deine Ausgeglichenheit.
Auch im Arbeitsbereich ist ein wohltuendes Umfeld von großer Bedeutung. Durch gezielte Maßnahmen wie ergonomische Stühle oder Bildschirme kann das Arbeitsumfeld so gestaltet werden, dass es deinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Eine aufgeräumte und inspirierende Umgebung trägt dazu bei, dass wir uns besser konzentrieren und produktiver arbeiten können. Durch die Gestaltung von Pausenräumen oder Entspannungsecken können wir uns zwischendurch erholen und neue Energie tanken. Das kann zum Beispiel der gemütliche Ohrensessel sein, den du von deiner Oma geerbt hast sein, in den du dich mit deiner weichen Kuscheldecke zwischendurch einfach mal reinfläzen kannst.
Doch unsere Umgebung gestalten wir nicht nur mit Decken, Ölen und schönen Farben zum Wohlfühlen, sondern auch, indem wir uns um unsere Beziehungen kümmern. Denn mit ihnen im Besonderen können wir ein Umfeld schaffen, das uns unterstützt und uns dabei hilft, unser volles Potenzial zu entfalten. Wertschätzende Beziehungen zu unseren Mitmenschen tragen dazu bei, dass wir uns in unseren Räumen wohlfühlen. Es lohnt sich also, Zeit und Energie in Beziehungen zu investieren und Räume zu schaffen, in denen wir uns gegenseitig unterstützen und wertschätzen. In meinem Blogartikel „Lebensgefühl verbessern: 3 Tipps für ein positives Umfeld“ liest du übrigens, wie du dir durch die wertschätzende Gestaltung deiner Beziehungen ein positives Umfeld erschaffst.
Wie du es schaffst, dir ein wohltuendes Umfeld zu gestalten
Doch wie gelingt es dir, ein wirklich wohltuendes Umfeld zu gestalten? Am besten beginnst du damit, dir bewusst zu machen, welche Bedingungen für dich wichtig sind, um dich wohlzufühlen. Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, die sich in der Gestaltung des eigenen Wohn- und Arbeitsbereichs widerspiegeln sollten. Dabei ist es hilfreich, dir wirklich Zeit zu nehmen und über deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse nachzudenken. Frage dich, welche Farben und Materialien dir ein warmes Gefühl schenken, welche zwischenmenschlichen Beziehungen dir guttun und welche Arbeitsbedingungen dich am besten unterstützen. Um zu erkennen, welche Bedingungen dir persönlich wichtig sind, lohnt es sich, eine Liste anzufertigen:
- „Welche Farben / Materialien / Gegenstände / Pflanzen mag ich?“
- „Brauche ich viel Platz und Freiraum?“
- „Benötige ich Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten?“
- „Auf welche Art von Licht und Farben reagiere ich positiv?“
- „Welche Art von Musik oder Geräuschkulisse fördert mein Wohlbefinden?“
- „Welche Gewohnheiten oder Routinen unterstützen mich bei der Entspannung?“
Diese oder ähnliche Fragen helfen dir dabei, ein Verständnis für deine eigenen Bedürfnisse zu entwickeln. Auf dieser Basis kannst du anschließend dein Umfeld aktiv gestalten. Im Anschluss gebe ich dir 8 wertvolle Tipps, wie du das noch heute angehen kannst.
4 Tipps für Wohlfühlräume in deinem Zuhause
Tipp 1: Farben und Materialien
Die Farb- und Materialwahl kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie du dich in einem Raum fühlst. So kann die Wahl der richtigen Farben und Materialien dazu beitragen, dass du dich in einem Raum besonders wohlfühlst und entspannen kannst.
Grundsätzlich können sanfte Pastellfarben wie Blau, Grün oder Rosa ein Gefühl von Ruhe und Entspannung vermitteln, während kräftige Farben wie Rot oder Orange eine anregende Wirkung haben. Auch das Material der Einrichtungsgegenstände spielt eine wichtige Rolle. Natürliche Materialien wie Holz oder Leinen strahlen eine beruhigende Wirkung aus, während künstliche Materialien wie Kunststoff oder Polyester oftmals als eher unangenehm empfunden werden.
Je nach Zweck eines Raumes kannst du mit der Farb- und Materialauswahl variieren. Ein Schlafzimmer trägt mit eher sanften Farben und beruhigenden Materialien dazu bei, dass sich deine Schlafqualität verbessert und du viel erholter bist. Dein Arbeitszimmer hingegen kannst du in anregenden Farben und Materialien gestalten, um möglichst produktiv darin arbeiten zu können.
Generell darfst du bei der Auswahl von Farben und Materialien auf eine harmonische Kombination achten. Eine zu bunte oder unruhige Gestaltung kann nämlich schnell überfordernd wirken.
Tipp 2: Ordnung und Sauberkeit
Ein aufgeräumtes und sauberes Umfeld trägt sehr stark dazu bei, dass wir uns in unserer Umgebung wohlfühlen. Unordnung und Schmutz hingegen sind regelrechte Energieräuber und können uns belasten, die Kreativität rauben und runterziehen. Mein wichtigster Tipp für dich ist also, regelmäßig Ordnung und Sauberkeit in deinen Wohlfühlräumen zu schaffen. Und damit meine ich nicht, dass es immer überall klinisch-steril sein und du vom Boden essen können musst. Viel mehr geht es um eine Grundordnung und –sauberkeit. Mir persönlich hilft es sehr, feste Aufräumroutinen in meinen Alltag zu integrieren. Zum Beispiel kannst du jeden Abend vor dem Zubettgehen dafür sorgen, dass alle Gegenstände ihren Platz haben und die Wohnung aufgeräumt ist.
Ich selbst bin ein großer Fan vom Minimalismus. Je weniger Kram du Zuhause oder an deinem Arbeitsplatz rumstehen hast, desto leichter fällt es dir, ein aufgeräumtes und sauberes Umfeld zu erschaffen. Es geht also auch darum, dich von Dingen zu trennen, die du nicht wirklich benötigst. Dadurch schaffst du Platz, befreist dich von unnötigem Ballast und kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren.
Wie wäre es, wenn du den diesjährigen Frühjahrsputz einmal zum Anlass nimmst, all die Dinge auszusortieren, die dich eigentlich nur noch belasten, dir aber keine wirkliche Freude mehr schenken?
Tipp 3: Pflanzen & Natur
Pflanzen und natürliche Elemente sorgen dafür, dass dein Wohnraum und auch dein Arbeitsplatz lebendig wird. Nicht umsonst haben sie großen Einfluss auf dein Wohlbefinden, denn sie verbessern die Raumluft und erhöhen die Luftfeuchtigkeit, was sich positiv auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden auswirkt. Sie tragen außerdem dazu bei, Stress abzubauen und die Konzentration zu steigern. Verwende also unbedingt Zimmerpflanzen auf deinen Fensterbrettern, als hängenden Blickfang oder vertikalen Garten an deinen Wänden. In der Küche oder auf dem Balkon kannst du verschiedene Kräuter anpflanzen, die du ganz frisch zum Kochen verwenden kannst. Besonders pflegeleichte und anspruchslose Zimmerpflanzen sind beispielsweise der Bogenhanf, die Grünlilie und die Glücksfeder (Zamioculcas).
Neben Pflanzen kannst du auch andere Elemente der Natur in deinen Wohnraum integrieren, wie zum Beispiel Steine, Holz oder Wasser. Ein kleiner Zimmerbrunnen oder ein Zen-Garten können dazu beitragen, eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen und deinen Stresspegel zu senken. Achte allerdings am besten darauf, dass die Pflanzen und Naturmaterialien auch zu deinem Wohnstil und deinen Bedürfnissen passen. Einige Pflanzen benötigen beispielsweise viel Licht und Feuchtigkeit, während andere weniger anspruchsvoll sind. Informiere dich also vorher am besten, welche Pflanzen für deine Räume und Bedürfnisse geeignet sind.
Tipp 4: Gemütlichkeit & Gewohnheiten
Eine persönliche Note und gemütliche Atmosphäre sind entscheidend, damit du dich in den eigenen vier Wänden wirklich wohlfühlst. Eine wichtige Rolle spielt dabei zum Beispiel die Lichtgestaltung. Vor allem warmes und diffuses Licht erzeugt ein angenehmes Ambiente. Wenn du deine Abende gern gemütlich auf der Couch verbringst, dann sind indirekte Lichtquellen, wie beispielsweise Steh- oder Tischlampen, ideal für dich, denn sie sorgen für ein angenehmes Licht. Aber auch Kerzen und Duftlampen kannst du nutzen, um deine ganz eigene Wohlfühlatmosphäre zu kreieren. Wenn du es bunt liebst, darfst du gern auch mit verschiedenen Lichtfarben experimentieren. Warme Gelb- und Orangetöne wirken entspannend und harmonisierend, während kühle Blau- und Grüntöne eher anregend wirken.
Gestalte dein Zuhause und deinen Arbeitsplatz unbedingt nach deinen Vorlieben und Bedürfnissen. Statt auf 0815-Deko-Objekte aus dem Katalog zurückzugreifen, wähle wirklich Dinge aus, die dir von Herzen gefallen und dich glücklich machen. Dies können zum Beispiel Dekorationsgegenstände wie Kerzen, Kunstwerke oder Fotos sein, die dich an schöne Momente erinnern oder einfach nur ästhetisch ansprechend sind.
Gewohnheiten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Schaffung deiner ganz persönlichen Wohlfühlräume. Vielleicht hast du bereits eine bestimmte Routine, wenn du nach Hause kommst, wie das Anzünden von Duftkerzen oder das Entspannen mit deiner Lieblingsdecke. Es können auch bestimmte Rituale wie das Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen oder das Aufstellen von frischen Blumen auf dem Esstisch sein, die dir helfen, dich wohlzufühlen. Falls nicht, dann darfst du natürlich gern eine neue Routine entwickeln. Wie du dir neue Gewohnheiten aneignest, verrate ich dir übrigens in meinem e-Book „Die Macht der Gewohnheit – Einfach neue Gewohnheiten etablieren“.
4 Tipps für ein wohltuendes Arbeitsumfeld
Wir verbringen einen Großteil unserer Lebenszeit in unserem Arbeitsumfeld. Genau deshalb finde ich es auch so wichtig, dass du dich auch dort rundum wohlfühlst, wenn du so viel Zeit an diesem Ort verbringst. Ein wohltuendes Arbeitsumfeld fördert vor allem auch deine Zufriedenheit mit deinem Job an sich. Dazu gehören zum Beispiel eine positive Unternehmenskultur, klare Arbeitsanweisungen, angemessene Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Auch Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance sind wichtig, um Stress und Überarbeitung zu vermeiden.
Tipp 1: Ergonomie
Hast du manchmal Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen nach einem langen Tag am Schreibtisch? Dann kann es sein, dass dein Arbeitsplatz nicht ergonomisch eingestellt ist. Ergonomisch, das Wort hast du sicher schonmal gehört, aber was bedeutet es eigentlich? Kurz gesagt, ist damit die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt, gemeint.
Ergonomie ist also ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung deines wohltuenden Arbeitsumfelds. Eine schlechte Körperhaltung und eine unangenehme Arbeitsposition können langfristige körperliche Schäden verursachen und deine Produktivität beeinträchtigen.
Achte deshalb darauf, dass der Schreibtisch und der Stuhl auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Das heißt, dein Schreibtisch sollte in der Höhe anpassbar sein, damit er auf deine Körpergröße und Sitzposition adaptiert werden kann.
Ein verstellbarer Stuhl mit gepolsterter Rückenlehne und Armlehnen hilft dir außerdem dabei, eine bequeme Sitzposition einzunehmen und die Belastung der Wirbelsäule zu reduzieren. Eine Fußstütze trägt dazu bei, deine Körperhaltung zu verbessern, insbesondere wenn der Boden uneben oder dein Stuhl nicht in der Höhe verstellbar ist. Wichtig ist außerdem, dass dein Computerbildschirm in der richtigen Höhe und Entfernung positioniert ist. Der Bildschirm sollte sich auf deiner Augenhöhe befinden, um Nackenbelastungen zu vermeiden, und in einem Abstand von mindestens einer Armlänge von dir entfernt sein, damit du deine Augen nicht zu sehr belastest.
Tipp 2: Pausen, Bewegung & Selbstfürsorge
Machst du regelmäßig Pausen während deiner Arbeitszeit? Bewegung am Arbeitsplatz und regelmäßige Pausen sind von entscheidender Bedeutung, um dein Wohlbefinden und deine Produktivität zu verbessern. Wenn du ohne Unterbrechung über mehrere Stunden hinweg am Schreibtisch sitzt, führt das im schlimmsten Fall zu körperlicher Belastung und mentaler Erschöpfung.
Mache während deines Arbeitstages gern mehrere kurze Pausen alle 45-60 Minuten, um deine Muskeln zu entspannen und deinen Geist zu erfrischen. Während dieser Pausen kannst du leichte Dehnübungen durchführen, eine Tasse Tee trinken oder einen kurzen Spaziergang im Freien machen, um Stress abzubauen und deinen Fokus wiederherzustellen.
Auch die Verwendung von Stehtischen oder Gymnastikbällen als Alternative zum traditionellen Schreibtisch und Stuhl, sind eine tolle Option, um eine bessere Körperhaltung zu fördern und Rückenschmerzen und Müdigkeit während der Arbeit zu reduzieren.
Deine Selbstfürsorge sollte auch während deiner Arbeitszeit oberste Priorität haben. Es ist also super wichtig, dass du dir Zeit für Entspannung nimmst, um Stress abzubauen. Auch das achten auf gesunde Mahlzeiten und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zähle ich mit dazu, damit du dich auch im Job rundum gut fühlst.
Tipp 3: Planung, Zeitmanagement & strukturierte Arbeitsweise
Vielleicht kennst du das, wenn es im Job stressig und chaotisch zugeht, dann hast du manchmal gar keine Lust darauf, auf Arbeit zu gehen.
Eine strukturierte Arbeitsweise und vorausschauendes Planen kann also nicht nur deine Effektivität, sondern auch dein Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessern. Eine gut durchdachte Planung und ein effektives Zeitmanagement helfen dir dabei, Überforderung und Stress zu reduzieren. Nimm dir am besten bevor du anfängst zu arbeiten jeden Morgen einen Augenblick Zeit, um Prioritäten festzulegen und deinen Tag zu planen. Dabei kannst du natürlich deine Arbeitsaufgaben nach ihrer Dringlichkeit priorisieren und dich immer nur auf eine Aufgabe konzentrieren, bevor du zur nächsten übergehst.
Du sparst außerdem extrem viel Zeit, wenn du bestimmte Zeiten für E-Mails und Telefonate festlegst, um in der restlichen Arbeitszeit ungestört arbeiten zu können. Auch indem du realistische Ziele setzt und konkrete Deadlines festlegst, sorgst du dafür, dass du deine Aufgaben rechtzeitig erledigst und du gar nicht erst in Stress gerätst. Mir hilft es auch enorm, unnötige Ablenkungen zu minimieren, indem ich beispielsweise Benachrichtigungen auf meinem Smartphone deaktiviere oder ich mir ein besonders ruhiges Arbeitsumfeld erschaffe.
Tipp 4: Raumklima
Zu warm, zu kalt, zu stickig – das Raumklima spielt eine entscheidende Rolle damit du dich am Arbeitsplatz wohlfühlst. Insbesondere die Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben erhebliche Auswirkungen auf deine Konzentrationsfähigkeit. Eine angenehme Raumtemperatur zwischen 20 und 23 Grad Celsius wird von vielen Menschen als optimal empfunden. Ist es zu warm oder zu kalt, kann dies zu Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsproblemen führen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann ebenfalls unangenehm sein und dein Wohlbefinden beeinträchtigen. Eine ideale Luftfeuchtigkeit liegt übrigens zwischen 40 und 60 Prozent.
Um das Raumklima zu optimieren, solltest du regelmäßig lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und frische Luft ins Büro zu bringen. Auch durch das Platzieren von Pflanzen kannst du zur Verbesserung des Raumklimas beitragen, da diese für eine natürliche Luftreinigung sorgen. Wenn die Raumluft vor allem im Winter durch das Heizen zu trocken ist, kannst du durch Luftbefeuchter die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Bereits durch kleine Veränderungen Wohlfühlräume erschaffen
Dein Wohn- und Arbeitsumfeld haben einen entscheidenden Einfluss auf dein Wohlbefinden und bereits durch kleine Veränderungen kannst du große Wirkung erzielen und dir deine ganz eigenen Wohlfühlräume erschaffen. Die Tipps, die ich dir vorgestellt habe, zeigen, dass es gar nicht so schwer ist, dir eine angenehme Umgebung zu gestalten. Es lohnt sich, auf die Bedürfnisse deines Körpers und Geistes zu achten und Stück für Stück kleine Veränderungen vorzunehmen, um dein Wohn- und Arbeitsumfeld so zu verbessern, dass es dir Energie schenkt, statt sie dir raubt. Denn letztlich kommt es nicht nur deinem Wohlbefinden zugute, sondern auch deiner Gesundheit und deinem Lebensglück.
Welche Tipps wirst du für dich umsetzen? Schreibe mir gern eine Nachricht auf meinem Instagram-Kanal.